Ganzheitliche Heilmethode für Menschen und Pferde
Bei der Osteopathie handelt es sich um eine ganzheitliche, sehr sanfte und rein manuelle Heilmethode, bei der auf Medikamente vollkommen verzichtet wird. Das osteopathische Prinzip besteht insbesondere in der Behebung von Störungen der Körpermechanik vorwiegend durch manuelle Techniken. Therapeutisches Ziel ist dabei die Wiederherstellung des gestörten Gleichgewichts und die Stimulation der Selbstheilungskräfte des Körpers.
Die osteopathische Behandlung wurde vom amerikanischen Humanmediziner Dr. Andrew T. Still (1828-1917) entwickelt und hat sich bei der Behandlung von Menschen längst etabliert. Erst in den 70er Jahren wurde die osteopathische Behandlung auch auf Pferde übertragen - dann aber mit großem Erfolg und wachsendem Interesse.
Weiterführender Link: Wikipedia - Osteopathie
beruht auf den folgenden von A. T. Still entwickelten Grundsätzen:
Wechselbeziehung Struktur-Funktion:
Strukturelle Störungen ziehen Funktionsstörungen nach sich. Da die verschiedenen Strukturen des Körpers (knöcherne, muskuläre und viszerale, d. h. die inneren Organe betreffende) miteinander interagieren, können sich Störungen der einen Struktur auf eine andere auswirken.
Arterielle Regel:
Eine Störung der Versorgung mit Flüssigkeit (Blut, Lymphe, Liquor) wirkt sich negativ auf die Funktion des unterversorgten Organs aus
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